Das Gliederungssystem ist analog einem Inhaltsverzeichnis in einem Buch.
Der erste Hauptpunkt in einer Besprechung oder Vorlesung wird an der linken Seite aufgeschrieben (mit Aufzählungszeichen). Ergänzende Gedanken oder Zusatzinformationen werden leicht nach rechts eingerückt nacheinander notiert. Weitere Hauptpunkte werden wieder mit Aufzählungszeichen an die linke Seite geschrieben.
Beispiel
- Hauptpunkt 1
- Unterpunkt 1
- Unterpunkt 2
- Unterpunkt 3
- Hauptpunkt 2
- Hauptpunkt 3 …
Die Vorteile der Methode sind das einfache Verstehen der Zusammenhänge zwischen den aufgeschriebenen Punkte und die Beziehung zwischen ihnen. Anwendung findet die Methode bei linearen bzw. geradlinigen Vorlesungen oder Besprechungen.
Ein Nachteil der Methode ist ein mögliches Verzetteln bei komplexen Vorlesungen (mit Diagrammen oder vielen Formeln). Eine Verwendung der Methode bei komplexen oder chaotischen Besprechungen ist nicht ratsam.
Somit stellt sich dir vermutlich die Frage, ob du diese Methode auf Arbeit überhaupt verwenden kannst. Ich persönlich schreibe bei Besprechungen ohne konkretes System. Es ist durchaus möglich, dass erst während einer Besprechung ein roter Faden entsteht. Somit sind meiner Meinung kreative Systeme bei Besprechungen zu bevorzugen (Mind Map, Sketch Notes) oder eben deine eigene geordnete oder chaotische Mitschrift.
Nun ja, für User die neu in diese Materie einsteigen wollen ist deine Abhandlung sicher nützlich.
[…] empfehle dir, dass du dir selbst Notizen machst zum Inhalt und zu deinen zukünftigen Plänen was du machen […]